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1974

1974 – Feuertaufe in Banneux – Zahlreiche Sympathien für Chorleiter Ferdinand Frings

     
05.01. Eupen, Kolpinghaus Winterkonzert
02.02. Kelmis, Saal Patronage Konzert auf Einladung der Musikakademie Aubel, Abteilung Kelmis
25.02; Eupen, Kolpinghaus Rosenmontagsball des Marienchores
24.03. Eupen, Klosterkirche Sechs Chorwerke zur Gestaltung des 40-stündigen Gebetes
14.04. Eupen, Klosterkirche Fünf Chorwerke aus der Deutschen Messe von Schubert b. österlichen Hochamt
25.04. Eupen, Bergkapelle Rundfunkaufnahmen mit dem BHF
01.05. Belgischer Rundfunk (BHF) Ausstrahlung der Aufnahmen vom 25. April
03.05. Eupen, St. Nikolaus Abschied von Ehrenmitglied Lambert Nyssen > Nachruf (PDF)
14.05. Montzen, Pfarrkirche & Festzelt Messe und Auftritt beim Jubelabend des Musikvereins „Royale St. Geoerges
30.05. Eupen, Bergkapelle Rundfunkaufnahmen mit dem BHF
02.06. Belgischer Rundfunk (BHF) Ausstrahlung am Pfingstmontag der Aufnahmen vom 30. Mai
16.06. Eupen, Nikolauspfarre Teilnahme an der Fronleichnamsprozession
06.07. Astenet, Festzelt Konzert beim Jubelabend zum 25-Jährigen des „Asteneter Flobertclubs
10.07. Eupen, St. Josef Gestaltung des Brautamtes der Eheleute Dederichs
24.08. Eupen, Kapelle St. Nikolaus-Hospital Eucharistie für die Lebenden und Verstorbenen des Chores zum Gründungstag (29.August)
01.09. Eupen, St. Nikolaus Konzert zum 300-Jährigen der Stadt Eupen
07.09. Hergenrath, Pfarrkirche Zwei Chorwerke beim Dekanatstreffen der Kirchenchöre
14.09. Banneux Klassierungssingen der „Confédération Musicale de Belgique
22.09. Eupen, Josefspfarre Teilnahme an der Pfarrprozession zum Kirchweihfest
04.10. Eupen, Garnstock-Kloster Gestaltung der Festmesse zum 50-Jährigen
17.10. Eupen, Bergkapelle Rundfunkaufnahmen mit dem BHF
01.11. Belgischer Rundfunk (BHF) Ausstrahlung am Allerheiligentag der Aufnahmen vom 17. Oktober
11.11. Eupen, Ehrenfriedhof Gestaltung der Gedenkfeier zum Waffenstillstand
15.11. Eupen, Saal Bosten Familienabend
12.12. Eupen, Bergkapelle Rundfunkaufnahmen mit dem BHF
15.12. Eupen, Friedenskirche Konzert im Rahmen von „Weihnachten in der Stadt
22.12. Kelmis, Pfarrkirche Konzert auf Einladung von „Jugend und Musik im Göhltal“  > GrenzEcho-Bericht (PDF)
24.12. Eupen, Kapelle St. Nikolaus-Hospital Gestaltung der weihnachtlichen Festmesse
24.12. Eupen, Garnstock-Kloster Gestaltung der weihnachtlichen Christmette um 24 Uhr
25.12. Eupen, Klosterkirche Gestaltung der weihnachtlichen Festmesse
26.12. Belgischer Rundfunk (BHF) Ausstrahlung am zweiten Weihnachtstag der Aufnahmen vom 12. Dezember
 
 
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Samstag, 5. Januar 1974 – Winterkonzert im Kolpinghaus
Das Programm dieses Abends gestalteten wir gemeinsam mit der Harmonie und dem Unterstädter Kinderchor. Obwohl diesmal unser Fest nicht mit St. Josef zusammenfiel, ließ der Besuch zu wünschen übrig. Die schlechte Akustik sowie eine übertrieben rauchige Luft ließen die Darbietungen nicht so recht zur Entfaltung kommen. Das Publikum war trotzdem begeistert und forderte speziell von uns eine Zugabe, die nicht kam. Wie gewohnt fand anschließend die Verlosung statt. Die Tanzkapelle kam nicht an. Hier sollten wir uns in Zukunft etwas anderes einfallen lassen.
Weitere Infos:
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Samstag, 2. Februar 1974 – Konzert in Kelmis
Auf Einladung der Musikakademie Aubel, Sektion Kelmis, sangen wir, verpflichtet durch das Kulturministerium im Saal der Patronage. Das Programm bestritten wir sowie die Schüler der Musikschule. Leider waren es nur an die 100 Zuhörer, die unseren Ausführungen begeistert folgten und nicht mit Beifall geizten. Sie erzwangen somit einige Zugaben. Wir hinterließen den besten Eindruck.
Weitere Infos:
  • GrenzEcho, Ausgabe vom 5. Februar 1974, Seite 5 : Hochstehende Musikschüler-Darbietungen und exzellenter Marienchor in Kelmis > unter diesem Link (PDF)
 
 
 
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Aschermittwoch, 24. März 1974 – Das 40-stündige Gebet (zum letzten Mal)
Seit den ersten Jahren im Vereinsleben des Chores gehörte das 40-stündige Gebet an den Karnevalstagen in der Eupener Klosterkirche zum festen Terminbestand der Chorbrüder. Während in den Straßen und Kneipen der Stadt geschunkelt und gefeiert wurde, beteten in der ehemaligen Kapzuzinerkirche am Rathausplatz die Gläubigen für ihr Seelenheil. Der Marienchor gestaltete im Laufe dieser Marathon-Gebetsstunden jedes Jahr mit Auszügen aus seinem Kirchenlieder-Repertoire diese Stunden der Einkehr und Besinnung. Am 24. März 1974 (Aschermittwoch) fand die bisher letzte Ausführung dieses kirchlichen Angebots statt. Kaplan Robert Ernst (unser Foto) erteilte als über die Stadtgrenzen hinaus bekannter Marienverehrer den abschließendem sakramentalen Segen.
Liedfolge:
  • Wohin soll ich mich wenden (Franz Schubert)
  • Eram quasi agnus (Palästrina)
  • O bone Jesu ( Willy Mommer sen.)
  • Heilig (Franz Schubert)
  • Pater noster (Dimitri Bortniansky/Willy Mommer)
  • Gnädig und barmherzig > Solist Ludwig Braun, Bariton ( Otto Grell)
 
 
 
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Ostergesänge erstmals von der Orgelbühne
Am Ostersonntag, 14. April 1974 hatten wir zum ersten Mal auf der Orgelbühne der Klosterkirche Aufstellung genommen. Wir sangen fünf Auszüge aus der „Deutschen Messe“ von Franz Schubert sowie „Gnädig und barmherzig“ und „Bortnianskys „Ize Cheroewimi„.
 
 
 
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Mittwoch, 1. Mai 1974 – Marienchor im Rundfunk
Der Belgische Hör- und Fernsehfunk (BHF) strahlte am Mittwoch, 1. Mai 1974 in seiner Volksliedersendung die Tonaufzeichnungen vom 25. April in der Bergkapelle aus. Unter der Leitung von Ferdinand Frings sang der Chor folgende Werke:
  • Das Morgenrot (R. Pracht)
  • Le vieux châlet (J. Bovet)
  • Süß Liebe liebt den Mai (F. Silcher)
  • Cej so tiste/Lastouki uslovo > Solist Gerd Aussems, Tenor (Dev/Simoniti)
  • Somebody’s knocking at your door (Negro/Satz: Joh. Kolvers)
  • Die zwölf Räuber > Solist Ferdinand Frings, Bass ( Imjaloff)
  • Brasilianische Habaneira (W. Klefisch)
  • Isje cheroewimi (D. Bortniansky)
 
 
 
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Es war eine Freude, in Montzen zu singen!
Am Dienstag, 14. Mai 1974 hatte der Musikverein „Royale St. Georges Montzen“ Grund zum Jubilieren! Durch das Kulturministerium verpflichtet gaben wir an diesem Abend praktisch zwei Konzerte. Vor einer ansehnlichen Hörerzahl sangen wir zuerst in der Pfarrkirche ein 40-minütiges Kirchenkonzert. Anschließend fand im Festzelt ein weltliches Konzert statt. Erfreulich die Aufmerksamkeit des sachkundigen Publikums, das unser Programm nach Ansage des redegewandten, nicht zeitgebundenen Präsidenten begeistert verfolgte. Eine Zugabe war fällig! Dann wurden wir verabschiedet, nachdem eine Dame jüngeren Alters bei unseren Bass-Sängern nicht nur Blumen, sondern auch einen schmatzigen Kuss anbrachte…
Weitere Infos:
  • GrenzEcho vom 15. Mai 1974, Seite 5 : Edelsteine im Mosaik des Montzener Musikfestes > unter diesem Link (PDF)
  • Festprogramm der Jubelveranstaltungen (PDF)
 
 
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Pfingstmontag, 3. Juni 1974 – Marienchor im Rundfunk
Am 30. Mai 1974 strahlte der Belgische Rund- und Fernsehfunk (BHF) die am 30. Mai aufgezeichneten Volkslieder des Marienchores im Rahmen seiner Chormusiksendung aus. Unter der Leitung von Ferdinand Frings wurden die folgenden Werke gesungen:
  • Le rossignol (A.E. Grétry)
  • Lord have mercy (Negro spiritual)
  • Im Abendrot (F. Schubert
  • Ked ja smudny pujdem > Solisten Gerd Aussems und Josef Kockartz, Tenor (Dr. E. Axmann)
  • Jetzt kommen die lustigen Tage (Satz. W. Sendt)
  • Drei russische Volsklieder (Wozlje retskie, woslje mostoe/Kak oe nasjiek oe worot/Korobuskja (Satz: T. Stolk)
 
 
 
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Samstag, 6. Juli 1974 – Bei den Schützenbrüdern in Astenet
Auf Einladung des Asteneter Flobertclubs, der sein 25-jähriges Bestehen feierte, gestalteten wir dieses Konzert gemeinsam mit der Kgl. Harmonie Hergenrath. Obwohl diese Veranstaltung in einem Festzelt mit Ausschank stattfand, folgten die überaus zahlreichen Zuhörer den Darbietungen mit Interesse. Der Chor machte seinem Rufe alle Ehre. Herr Frings sowie das eingeborene Solistenpaar Hans und Gerd Aussems ernteten herzlichen Beifall.
Weitere Infos:
 
 
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Samstag, 24. August 1974 – Willy Mommer zum Gedenken
In der Kapelle des St. Nikolaus-Hospitals feierten die Marienchorsänger unter Ferdinand Frings das zweite Jahrgedächtnis des im Jahr 1972 verstorbenen Chorleiters Willy Mommer jun. Dieser durch Gesangseinagen mitgestaltete Gottesdienst galt gleichzeitig als Gedächtnisfeier für alle verstorbenen Chorbrüder. Die folgenden Werke wurde zu Gehör gebracht:
  • Gnädig und barmherzig > Solist: Ludwig Braun, Bariton (E. Grell)
  • Kyrie aus der ‚Missa Regina Coeli‘ (W. Mommer jun.)
  • O bone Jesu (W. Mommer sen.)
  • Izje Cheroewimi (D. Bortniansky)
  • Heilig aus der ‚Deutschen Messe‘ (F. Schubert)
  • Schottischer Bardenchor (Fr. Silcher)
  • Lord have mercy (Negro Spiritual)
 
 
 
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Sonntag, 1. September 1974 – 300 Jahre Stadt Eupen
Alle Eupener Vereine waren aufgefordert worden, an den Feiern des 300-jährigen Bestehens der Stadt Eupen mitzuwirken. So hatten sich der Ober- und der Unterstädter Kirchenchor, das Vokalensemble und der Marienchor bereiterklärt, an diesem Sonntagabend in der St. Nikolaus-Pfarrkirche ein kirchenmusikalisches Konzert aufzuziehen. Die Pfarrkirche war gut besetzt. Wir sangen als letzter Chor. Auch gut, vielleicht bedingt durch die schlechte Akustik etwas zu zahm, wie uns „neutrale“ Beobachter berichteten.
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Neuerung beim Dekanatstreffen
Am Samstag, 7. September 1974 trafen sich traditionell die Kirchenchöre zum Dekanatstreffen, diesmal in der Pfarrkirche von Hergenrath. Neu in diesem Jahr war, dass drei Chöre – durch das Los bestimmt – bereits im Verlauf der Eucharistiefeier eine Einlage sangen. Der Marienchor trug ein Chorwerk aus seinem Repertoire zur Kommunion vor. Mit Blick auf das bevorstehende Vorsingen in Banneux sangen wir in der Kirche „Ruhe, schönstes Glück der Erde“ von Schubert. Beim weltlichen Teil erklangen Hubers „Der neue Rattenfänger“ sowie Bortnianskys „Isze Cheroewimi„.
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Klassierungssingen vor internationaler Jury in Banneux
Am Samstag, 14. September 1974 hatte die „Confédération Musicale de Belgique“ die Männerchöre der Provinz Lüttich zur Feststellung ihres derzeitigen Leistungsniveaus eingeladen, sich einer internationalen Jury zu stellen. Der Marienchor wurde aufgrund der vorgelegten Chorpartituren als Anwärter für die „Division d’Honneur“,  der höchsten Landesklasse eingetragen. Die Vorbereitungen für diesen Auftritt hatten viel Schweiß und noch mehr Nerven gekostet…. Die harte Probenarbeit wurde insofern entlohnt, da der Marienchor mit „Der neue Rattenfänger“ von Paul Huber und „Ruhe, schönstes Glück der Erde“ von Franz Schubert 89 Prozent der Punkte ersang und somit den Sprung in die höchste Landesklasse schaffte. Dirigent Ferdinand Frings war vollauf zufrieden!
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Freitag, 4. Oktober 1974 – Die Klostergemeinde Garnstock feierte ihr 50-jähriges Jubiläum
Auf Wunsch der Hochwürdigen Herren Patres hatten wir hinter dem Altar Aufstellung genommen, um durch einige Einlagen dieser Feier einen festlichen Rahmen zu geben. Die Feier fand in Anwesenheit von Generalvikar Menier, Vertreter des Diözesanbischofs statt.  Der Chor sang unter Ferinand Frings die folgenden Werke:
  • Somebody’s knocking at your door (Negro/Joh. Kolvers)
  • Kyrie aus der ‚Missa Regina Coeli‘ (Willy Mommer jun.)
  • Eram quasi aqgnus (Palästrina)
  • O bone Jesu (Willy Mommer sen.)
  • Heilig (Franz Schubert)
  • Pater noster (Kedroff/Willy Mommer)
  • Gnädig und barmherzig > Solist Ludwig Braun, Bariton (E. Grell)
  • Lord have mercy (Negro Spiritual)
Im Anschlus an den Gottesdienst sang die Scholader franziskanischen Gemeinschaft.
 
Anschließend lud ein Empfang zum Verweilen bei den Franziskanern ein.
(Foto: Michael Emmerman)
 
 
 
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Sonntag, 15. Dezember 1974 : Weihnachten in der Stadt
Wir gestalteten wir das Konzert  in der Eupener Friedenskirche an der Klötzerbahn. Behindert durch ein hartnäckiges Rückenleiden hatte Dirigent Ferdinand Frings bereits am Donnerstag vorher die Rundfunkaufnahme des Belgischen Rundfunks für die Weihnachtssendung liegend dirigiert. An diesem Konzertabend kam nun noch die Tatsache hinzu, dass sieben Chorwerke zusätzlich gesungen werden mussten, da der Kirchenchor an St. Nikolaus kurzfristig seine Teilnahme absagen musste. Dieses  Konzert – in Seitenlage auf einem Hocker dirigiert – wurde meisterlich vorgetragen. Der Chor erhielt eine äußerst gute Kritik.
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Sonntag, 22. Dezember 1974 – Weihnachtskonzert in Kelmis
Die Vereinigung Jugend und Musik im Göhltal hatte uns für dieses Konzert angefordert.  Obwohl bereits am Samstag in der Kelmiser Pfarrkirche ein Konzert stattgefunden hatte, waren wir überrascht, auch an diesem Abend recht viele Zuhörer vorzufinden. Es war dies das erste Mal, dass wir unter der Leitung von Herrn Frings ein Konzertprogramm alleine gestalteten. Die Programmfolge wurde, unterbrochen durch eine kurze Pause, abwechslungsreich gestaltet und durch den Vortrag von Weihnachtsliedern aus aller Welt beendet. Dankbar war das Publikum, das sichtlich interessiert den Vorträgen des „weniger bekannten Chores“ aus Eupen folgte. Nachher lud uns der Herr Hubert Vanaschen zu einem sypathischen Empfang ein.
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