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1990

1990 – Beim „Nederlandstalige Kring“ | Konzertreise nach Marburg

     
28.01. Raeren, Sporthalle Marienchorvierstimmenpluseinmaldamenfussballhallenturnier“ mit anschl. Siegerehrung
11.02. Eupen, Friedenskirche Benefizkonzert zur Orgelrenovierung > Mehr (PDF)
19.05. Rocherath, Mariengrotte Open-Air-Auftritt im Rahmen der 1200-Jahrfeiern der Gemeinde Büllingen
20.05. Eupen, Ambassador Hotel Konzertauftritt bei der akademischen Sitzung zum 15-jährigen des „Nederlandstalige Kring
07.07. Rocherath, Pfarrkirche Festgottesdienst zum Silbernen Priesterjubiläum von Pastor Bruno Heck > Mehr (PDF)
25.-26.08. D-Marburg Konzertreise
02.09. Membach, Pfarrkirche Gestaltung der Festmesse zum 100-Jährigen des Kirchenchores „St. Cäcilia“> Mehr
15.09. Hauset, Pfarrkirche Dekanatstreffen der Kirchenchöre
07.10. Eupen, Klosterkapelle Garnstock Gestaltung der Franziskusmesse
18.11. Eupen, Jünglingshaus Einstufung durch internationale Jury
02.12. Malmedy, Kathedrale Festgottesdienst beim St. Cäcilia-Kirchenchor als Abschluss der 100-Jahrfeiern
23.12. Eupen, Klosterkirche Konzertauftritt im Rahmen von „Weihnachten in der Stadt“ mit Solistin
24.12. Eupen, St. Nikolaus-Hospital Gestaltung der weihnachtlichen Festmesse
24.12. Eupen, Klosterkapelle Garnstock Gestaltung der weihnachtlichen Christmette um Mitternacht
25.12. Eupen, Klosterkirche Gestaltung des weihnachtlichen Festhochamtes
     
 
 
Einstufung: die Stunde der Wahrheit!
Wir stellten uns am Sonntag, 18. November 1990 um 18 Uhr der internationalen Jury mit den folgenden Chorwerken: „O vos omnes“ (da Vittoria), „Veni Creator Spiritus“ (Diepenbroeck), „Der Sonnengesang“ (Desch), „Sankt Pauls“ (Zelter). Wir boten „sonnen Gesang“ bis zum Werke „Der Sonnengesang“, wo irgendeine Stimme wohl eine Sonnenfinsternis gehabt haben muss, sodass unser Gesang wie bei einer Schallplatte einige Sekunde lang „eierte“, … um dann in bekannter Güte zu enden. Hier hat sich wohl in der Meisterung einer solchen Panne das Probeseminar bemerkbar gemacht, welchem sich am Samstag, 10. November 34 Sänger in Rötgen unterzogen hatten. „Ein kleiner Ausrutscher“ bemängelte ein Jurymitglied, ansonsten hatten wir die Bestätigung zur Exezellenzklasse mühelos gemeistert. So konnten wir dann zufrieden das Eupener Jünglingshaus verlassen und unsere von Erfolg gekrönte Arbeit mit dem Dirigenten begießen. 41 Sänger hatten den guten Namen des Chores gestärkt.
Das Hin und Her in Bezug auf Chorliteratur, Auswahl der Werke, Notenbeschaffung, Organisation durch den Verband Födekam war schon aufreibend, ehe es überhaupt zu diesem Erfolg kam. Briefwechsel und Telefonate hat es in Fülle gegeben. Ein Verdienst aller ist es, dass das Ziel auch diesmal wieder erreicht wurde.
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Weihnachten in der Stadt: „Mehr als ein Konzert“
Am Sonntag, 23. Dezember 1990, beim Konzert in der Eupener Klosterkirche, wollte es das Schicksal, dass das Vokalensemble „Pro Arte“ nicht wie geplant teilnehmen konnte. So hatten wir plötzlich die Gelegenheit wieder einmal ein Konzert nach unserem Geschmack zu bieten. Gerhard Sporken als Begleiter, seine Ehefrau als Solistin und ein gut aufgelegter Marienchor boten 90 Minuten der Besinnung und des Genusses.  Wie schrieb uns nach dem Konzert Dechant Alois Jousten: „… durch die besinnlichen und aufrüttelnden Worte von Herrn Nahl war es sogar mehr als ein Konzert …“ Drei Bemerkungen zu diesem Konzert: 1. die Klosterkirche war bereits 30 Minuten vor Beginn vollbesetzt; es mussten zusätzliche Stühle platziert werden. Die Stehplätze waren auch fast alle vergeben! 2. Eine Rekordsumme von 3000 Franken wurde gespendet. 3. Alle – auch die Besucher auf den Stehplätzen – harrten bis zum Ende des Konzertes aus. Ein tolles Erlebnis für uns 40 Marienchörler!
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