Galakonzert zum 100-Jährigen
Marienchor als warm tönendes Instrument
“ (…) Gerade im schlichten, ja typisch baltischen Tutti entfaltete der Dirigent – seit knapp acht Jahren beim Marienchor am Pult – sein ausgewiesenes Gespür für polyphone Phrasierung, seine (frühe) Vorliebe für rhythmische Prägnanz sowie sein beständiges Streben nach vokalem Tiefgang. Und selbst ein »Klassiker« wie »O salutaris hostia« aus der Feder von Willy Mommer sen. offenbarte nachdrücklich die entschlacktere Stimmkultur des Chores im Jahr seines hundertsten Geburtstages – eine vokale Qualität, die dank harter technischer Arbeit in der Ära unter dem Ameler Musiker hörbar gereift ist. Dank einer äußerst nuancierten und individuellen Tonsprache und der akustisch ausnivellierten Platzierung des »kleinen« Chores gewann die Mottete an neuer, gehaltvoller Aussage….(…) „
Quelle: Norbert Meyers, GrenzEcho, 28. April 2005
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