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2007

2007 – „Dienstreise“ zu Freunden nach Bregenz

     
07.01. Eupen, Klosterkapelle Garnstock Gestaltung der Eucharistie zum Fest der Erscheinung des Herrn
07.01. Eupen Abschied von unserem ehemaligen Chorbruder Willi Weiss
28.01. Eupen, Klosterkirche Abschied von Chorbruder Horst Prümmer
09.03. Benediktinerabtei Kornelimünster
Benefizkonzert für „Lebenshilfe Aachen“ > Mehr (PDF)
 
18.+22.03. Welkenraedt, Académie de musique Proben mit dem Orchester „Pro musica“
24.08.
Welkenraedt, „Les Pyramides“
Aufführung von „Landerkennung“ von E. Grieg
01.04. Pfarrkirche Amel Konzert zur Passionswoche (m. Kirchenchören aus Amel und Born)
08.04. Eupen, Klosterkirche Gestaltung des österlichen Festhochamtes
28.05. Eupen, Klosterkapelle Garnstock Gestaltung der Eucharistie zum Pfingstfest
17.06. Eupen, Café „Jägerhof“ Goldhochzeit unseres Chorbruders Erich Egyptien (und Margot Prümmer)
22.-24.06. A-Bregenz(Bodensee) Konzert, Festzug und Gratulationscour bei „150 Jahre Bregenzer Männerchor“
28.06. Baelen, Atelier Hodiamont Sommerserenade zum Probenabschluss vor der Sommerpause
01.09. Recht, Pfarrkirche & Saal Auftritt beim Stiftungsfest des „Rechter Männerquartett“
15.09. Eupen, St. Josef Teilnahme am Dekanatstreffen der Kirchenchöre
14.10. Eupen, Klosterkapelle Garnstock Benefizkonzert für die „Beschützende Werkstätte Eupen & Umgebung“ (m. Cantabile & Quattro lamiere)
21.10. Ninanne, Pfarrkirche Gestaltung des Hochamtes
11.11. Eupen, Ehrenfriedhof Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Waffenstillstand
01.12. Eupen, Kolpinghaus
Weihnachtsgesänge bei „Alteo“
 
09.12. Eupen Auftritt im Rahmen von „Weihnachten in der Stadt
22.12.
Moresnet, Altenheim „Regina“
 
Weihnachtskonzert
 
22.12. Moresnet, Pilgerkirche Gestaltung der Abendmesse & Weihnachtskonzert
24.12. Eupen, St. Nikolaus-Hospital
Besinnliche Feststunde mit Texten und Gesängen
 
25.12.
Eupen, Klosterkirche
 
Gestaltung des weihnachtlichen Hochamtes
     
 
 
 
Landerkennung“mit Eupener Marienchor und Orchester „Pro Musica“
 
Konzert zum 100. Todestag von Edvard Grieg
Am Samstag, 24. März 2007 veranstaltete das Welkenraedter Kulturzentrum „Forum des Pyramides“ in Zusammenarbeit mit der Musikakademie Welkenraedt ein großes Konzert zum Gedenken an den 100. Todestag (4. September) von Edvard Grieg.
 
Edvard Grieg (1843-1907) ist der größte Musiker, den Norwegen jemals hervor gebracht hat. Es ist schon verwunderlich, dass ein Land, welches weder unabhängig war, noch große musikalische Traditionen vorzuweisen hatte, ein derartiges Genie erkannt hatte.
 
Bis 1814 zählte  Norwegen zum Königreich Dänemark; das intellektuelle Zentrum war Kopenhagen. Von 1815 bis 1905 geht Norwegen gegen seinen Willen ein Bündnis mit Schweden ein. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts herrscht Armut. Und gerade die Umstände dieser Armut mit seinen manchmal rüden Lebensbedingungen lieferten womöglich das ideale Umfeld zum Heranwachsen großartiger Talente wie … Edvard Grieg.
 
Der belgische Nachwuchsmusiker Pianist Laurent Beeckmans komponierte das 2. Concerto für Klavier nach Skizzen von E. Grieg. Er stellte diese Komposition in Oslo anlässlich des dritten internationalen Wettstreits der Edvard-Grieg-Gesellschaft erfolgreich vor.  Das Orchester „Pro Musica“ unter der Leitung von Jean-Marie Cremer begleitete den jungen Pianisten bei der Aufführung dieses Werkes.
 
Außerdem brachten die Welkenraedter Musiker Auszüge aus dem markanten Gesamtwerk Edvard Griegs zu Gehör, darunter die wunderschöne Suite aus dem Schauspiel Peer Gynt, die Grieg im Jahre 1876 in Zusammenarbeit mit Henrik Ibsen (1828-1906) komponierte.
 
Der Marienchor stellte unter der Leitung von Heinz Piront Auszüge aus seinem aktuellen romantischen Chorrepertoire, sowie – aus aktuellem Anlass –  drei Grieg-Kompositionen vor.
 
Das Chorprogramm umfasste folgende Werke:
 
  • Trösterin Musik : Anton Bruckner
  • Ztracena ovecka : Antonin Dvorak/Bearb. E.J. Kooj
  • Der Eidgenossen Nachtwache :  Robert Schumann
  • Saltarelle :Camille Saint-Saëns
  • Trinklied (nach J.W. von Goethe) : Friedrich Mendelssohn-Bartoldy
  • Jägerchor  : Konradin Kreutzer
  • Chevaliers de la table ronde: Bernhard Weber
  • Geh ich Abends aus :Edvard Grieg
  • Jung Ole :Edvard Grieg
  • Seht den Knut:Edvard Grieg
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das große Finale bestritten Pro Musica und Marienchor gemeinsam: zur Aufführung gelangte „Landerkennung“, für Orchester und Männerchor mit Solopart.
 
Das Konzert war eine Co-Produktion der Welkenraedter Musikakademie und des Kulturzentrums anlässlich des 50-jährigen Bestehens der „Académie Hubert Keldenich“.
 
 
 
 
         
150 Jahre Breganzer Männerchor (BMC) – Ein weiteres Highlight in unserem Vereinsleben.
Aus dem Protokollbuch des Chores entnehmen wir den folgenden Eintrag: Mit den Worten unseres Präsidenten: „Wir freuen uns sehr auf viel Lebensfreude und reiche Begegnungen sowohl unter uns selbst, als auch mit den vielen alten und neuen Gesichtern in Bregenz. Wir sind dabei!“ bezogen alle pünktlich den Reisebus. Nach einer kurzweiligen Fahrt erreichten wir gegen 23.00 Uhr Bregenz und bezogen unsere Zimmer in einem reservierten Hotel in der Innenstadt. Laut Plan konnte nach dem Einrichten ein kurzer individueller Abendspaziergang mit abschließendem „Schlummertrunk“ gemacht werden. Nur einer unserer Sänger, unser Jérémy, erschien mit Turban und Badetuch als Lendenschutz im Treppenhaus, es war nach 23.00 Uhr, um einen Saunagang zu machen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück stand am Samstag, 23.06 erst eine Fahrt nach St. Gallen auf dem Programm. Geführte Besichtigung der Altstadtstraßen und der Stiftsbibliothek erweiterten unseren Horizont, der Abschluss bildete die Besichtigung der Kathedrale.
Weiter ging es dann über den „Ruppen-Pass“ nach Feldkirch. Es erwarteten uns in der Schattenburg 38 Schattenburg-Schnitzel, jeweils 30 cm lang , mit einer Gesamtlänge von 11.40m. So gesättigt konnten wir unserem ersten Auftritt getrost entgegen sehen. Und um 19.30 Uhr begann der Festakt – 150 Jahre Bregenzer Männerchor.
Bei unserem Auftritt bewies unser Ansager Karl-Heinz Brüll wieder einmal, wie er geschickt unseren musikalischen Blumenstrauß durch ausgewählte Worte und einigem Witz überreichte und so die Zuhörer gespannt machte auf die Lieder, die dann folgten.  Nach dem Festakt folgte ein Festessen. Und wie stand doch in unserem Reise-Flyer: Jetzt beginnt die Kür, Ende offen!
Während Präsident und Schriftführer fleißig Kontakte knüpften bei Vorstandsmitgliedern anwesender Chöre und weiteren wichtigen Personen indem wir Festschriften und hier und da CD’s überreichten, nahmen andere Marienchörler die Gelegenheit wahr, sich
unters Volk zu mischen um dort Kontakte zu knüpfen. Und dies bis zu vorgerückter Stunde.Beim Nachhause-Schleichen begrüßten sie den jungen Tag.
Sonntag, 24. Juni war Abreisetag. Gestärkt durch ein gutes Frühstück packten wir unsere Koffer um sie im Bus zu verstauen, begaben wir uns zur Herz-Jesu-Kirche zum Festgottesdienst 150 Jahre BMC. Anschließend Festumzug mit Fahne, die hatte Fähnerich Ralph Thielen mitgenommen, von der Kirche zum Pavillon am See. Am Seepavillon erwartete uns bereits Bundesrat, Herr Jürgen Weiss, unser Festführer und Betreuer für diesen Vormittag. Nicht weniger als 15 Gastchöre brachten dem Festchor ein Geburtstagsständchen. Wir sangen passender Weise „Appellation contrôlée und Trinklied“. Dann Zeit für ein Mittagessen und ein kühles Bierchen, dann verabschiedeten wir uns gegen 14.00 Uhr und traten die Heimreise an. Gegen 23.00 Uhr erreichten wir heimische Gefilde. Eine schöne Reise fand ihren Abschluss.
 
        
 
        
 
            
 
 
 
 
 
„Musikamateure zeigen den Menschen, dass sie die Musik lieben, die sie singen“
Heinz Piront seit 10 Jahren Marienchor-Dirigent
Im Rahmen der jährlichen Atelierprobe im Sonnenhof auf Mazarinen (Baelen) zum Beginn der Sommerpause begrüßte der Sekretär der Hodiamont-Stiftung, Karl-Heinz Oedekoven, als Vertreter des Kuratoriums  Frau Maria Hodiamont und Veronika Hodiamont, sowie Herrn Willy Heuschen. Unter den Gästen lauschten besonders fachkundig die Sopranistin des „Neuen Musik Ensembles Aachen“ Catharina Marquet und der Leiter des Vivaldi Ensembles Professor Dr. Herbert Höne. Es sollte eine ganz besondere Abschlussprobe werden! Die Sänger unter Präsident Heribert Kever überraschten ihren Dirigenten und ehrten ihn für zehn Jahre Zusammenarbeit.
 
  • Ein „anderer“ Dirigent für einen „anderen“ Chor
Es war im Jahre 1985 beim Konzert des Marienchores in der Ameler Pfarrkirche, wo der Kirchenchor sein 110-jährigen Bestehen feierte, als die meisten der derzeitigen Marienchor-Aktiven eine erste nähere Bekanntschaft mit den Dirigenten-Brüdern Piront machten. Einige Jahre später schickte sich der damalige Vorstand unter Präsident Joseph Kockartz  an, nach einem jungen und kompetenten Nachfolger von Ferdinand Frings Ausschau zu halten. Eher als ursprünglich erwartet wurde er ausfindig gemacht. Im Verlauf der Aufnahmearbeiten zur „Mommer-CD“ (Herbst 1997) zwang die angegriffene Gesundheit den damaligen Chorleiter Frings zu Auszeiten, so dass Heinz Piront unerwartet das Dirigat der drei Stücke „Adoro te „(Robert Mommer), „O quam suavis est“ (W. Mommer, sen.) und „Gebet“ (W. Mommer, jun.) übernahm.  Der erste Kontakt war also hergestellt und sehr bald konnte – getragen von gegenseitiger Neugier und gewiss auch stillen Erwartungen – mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden.  Rasch war allen klar, dass von nun an mit einem „ganz anderen“ Dirigenten musiziert werden würde. Dem bis dato „Dirigenten von ausschließlich gemischten Chören“ sollte wohl ebenso rasch klar gewesen sein, dass er es seinerseits von nun an ebenfalls mit einem „ganz anderen“ Chor zu tun hatte.  Die neue – die heutige Ära nahm ihren Lauf!
 
  • Wie war die erste Reaktion auf die Anfrage zur Dirigentennachfolge?
„… Männerchorgesang hatte für mich schon ein gewisses „verstaubtes“ Image. Die Chorleitung eines Männerensembles bedeutete u.a. ein Einarbeiten in neue Klänge, neues und unbekanntes Repertoire. Heute kann ich behaupten, dass es vielversprechende Repertoire für Männerchöre gibt. Bis zum heutigen Tag tut mir die Entscheidung, Dirigent des Marienchores zu sein, nicht leid.“
 
  • Über das Wort zum Ton
Heinz Piront hat vor 10 Jahren motiviert, beherzt und konsequent den Marienchor-Dirigentenstab in die Hand genommen. Er hat sich ausgestattet mit viel Energie und Eifeler Eifer, um den Marienchörlern – immer wieder und eindringlich – zu vermitteln, dass unter anderem die Text-Aussage eine Grundlage der  musikalischen Aussage ist. Geduld, gegebenenfalls Autorität und Entschiedenheit halfen und helfen, den Geist der jeweiligen Partitur und des Dirigenten musikalische Anschauungen zum überzeugenden kultivierten und homogenen Ausdruck zu bringen.
 
  • Welche musikalischen Schwerpunkte hat sich Heinz Piront gestellt?
„Qualitätsvoller Gesang mit bestmöglichem Chorklang ist ein Hauptziel und prioritär. Neues Repertoire mit dem Chor erlernen und erarbeiten, musikalisch ausgestalten, zur Freude der Sänger, des Publikums und selbstverständlich auch zur Erbauung des Dirigenten. Ein Chor sollte nicht im Alltagstrott stehen bleiben und sich an vergangene schöne Zeiten erinnern und sich auf erworbene Lorbeeren ausruhen. Die Produktion der beiden letzten CD (O magnum mysterium (2004) & Appellation contrôlée (2005)) waren eine große Herausforderung an Chor und Dirigent. Der Marienchor bleibt hoffentlich immer ein „Chor im Wandel“.  Und das ist gut so!“ In unzähligen Probestunden wurde in den vergangenen 10 Jahren das umfangreiche bestehende Repertoire vertieft und teilweise sogar… neu entdeckt. Viele neue Stücke wurden gemeinsam erarbeitet und aufgeführt. Unter Pironts Leitung wurde die musikalische Visitenkarte des Chores in der Heimat und in den beiden anderen Sprachgemeinschaften dieses Landes erfolgreich abgegeben. Ein Höhepunkt im Chorleben – gewiss auch in seinem eigenen musikalischen Leben – war der vielbeachtete Auftritt vor der Monarchenfamilie und ihren illustren Ehrengästen beim Weihnachtskonzert im Brüsseler Stadtschloss. Die Sänger erinnern sich, als sich am Donnerstag, 18. Dezember 2003 pünktlich um 17.00 Uhr die große Tür zum Krönungssaal öffnete, und Dirigent Piront eine konzentrierte Marienchor-Mannschaft mit den folgenden Worten auf die Bühne und vor die vielen Fernsehkameras schickte: „Und denkt daran: Wir sind Amateure und das darf jeder hören, denn Amateur bedeutet Liebhaber. Zeigen wir also allen Gästen, dass und wie sehr wir die Musik lieb haben, die wir singen.“ Dieses „historische Zitat“ hat die gesamte Marienchor-Mannschaft bis heute nachhaltig beeindruckt. Weitere Höhepunkte waren zweifelsohne die Konzertreisen des Chores. In den Schwarzwald und in die Bodensee-Region. Ende Juni 2007 noch kehrten Sie – inzwischen bereits zum zweiten Mal – erfolgreich aus der Vorarlberger Festspiele- und Sängerstadt Bregenz zurück. Heinz Piront: „ Konzertreisen sind immer wieder Höhepunkte und erstrebenswerte Ziele eines Chores. Sie sind wirklich ein Vereinsmotor.“
 
Präsident Heribert Kever sagte in seiner Laudatio: „Mit Dir kommen wir sehr gerne und sehr gut zurecht. Mit Dir lässt sich Freundschaft und Begegnung ganz gut er-leben. Mit Dir, Heinz, lässt es sich ausgezeichnet arbeiten und musizieren. Wir wollen unser gutes Verhältnis stets pflegen und verbessern! Erwartungsvoll, freudig entschlossen und zielstrebig schauen wir in unsere gemeinsame Zukunft!“ Dazu Heinz Piront: „ Ich fühle mich wohl; der Marienchor hat einen guten Vereinsgeist und einen engagierten Vorstand. Ich habe schon viele unvergessliche Augenblicke erleben dürfen, wertvolle Begegnungen mit Menschen, … Sorgen und Probleme gibt es – wie im Leben – auch in einem Chor.“
 
 
  • Zu welchen musikalischen Zielen würde Heinz Piront den Marienchor gerne führen?
Neues erweitertes Repertoire: „klassische“ Chorkompositionen (alte Musik, Schubert, Schumann, Rheinberger, Distler, Nees, …) Zeitgenössische Werke in vielen Sprachen (besonders aus Skandinavien, den baltischen Ländern, Werke für Sprechchor,…) Vielleicht irgendwann einen internationalen Chorwettbewerb mitmachen, um neue Erfahrungen zu machen, andere Chöre zu erleben. Die Gestaltung von Gottesdiensten, von Konzerten bei unterschiedlichen Anlässen, Konzertreisen,… weiterführen. Kurz: offen sein für neue musikalische und künstlerische Horizonte!
 
  • Wie steht es um die Zukunft des Männerchorgesangs – im Allgemeinen, des hiesigen?
Wenn die Hauptziele eines Chores angestrebt werden, d.h. anspruchsvollen Chorgesang zu pflegen und in und durch eine Vereinsgemeinschaft zwischenmenschliche Kontakte zu pflegen, dann gibt es bestimmt eine Zukunft für den Verein. Die Ansprüche werden allgemein steigen. Manche Chöre werden wegen „Vergreisung der Chormitglieder“ in Zukunft nicht bestehen können; oder anders! Chöre fusionieren, neue, kleine Ensembles bilden sich, Projektchöre entstehen,… Ein aktuelles Beispiel ist das durch Födekam organisierte Sing-In, wo bei der 3.Auflage im August 2007 über 120 Sängerinnen und Sänger mitmachen. Die Mitglieder müssen selbst Werbung betreiben, andere überzeugen, durch ihre eigene Begeisterung anstecken, sollten leidenschaftlich für die Sache der Chöre Einsatz zeigen,… Konkurrenz in der Region ist nicht meine Angelegenheit, ich habe keine Probleme mit den anderen Chören. Im Gegenteil, viele Dirigenten kennen sich sehr gut, reden miteinander, tauschen Erfahrungen aus, machen gemeinsam bei Chorseminaren mit. „Wir sitzen alle im selben Boot!“ Repertoire gibt es auf jeden Fall noch reichlich. Durch die neuen Medien (Internet) ist die Suche weltumfassend geworden. Junge und in unseren Breiten unbekannte Komponisten gilt es zu entdecken. Chöre dürfen auf keinen Fall nur in den „Rückspiegel“ schauen und von der „guten alten Zeit“ schwärmen. Es gilt, die Zukunft mit viel Engagement und Enthusiasmus selbst zu gestalten. Anselm Grün beschriebt es so: “Wer singen will, muss „enthusiastisch“; d.h.  in Gott“ sein. Er muss sein enges Herz verlassen, um sich zu Gott zu erheben“.
 
 
 
 
 
 
 
2007 – Zeitgenössische Adventsklänge
Am zweiten Adventssonntag, 9. Dezember 2007 gestalteten die Marienchorsänger gemeinsam mit den Vokalensembles „da capa“, „Cantabile“ und „Pro arte“ eine festliche Stunde in der Eupener Josefskirche. Chorleiter Heinz Piront hatte gregorianischen Gesang sowie mehrsprachige zeitgenössischen Kompositionen oder Bearbeitungen in die Notenmappen der Sänger legen lassen. Die zahlreichen Konzertbesucher spendeten dankbaren Beifall und spendeten reichlich für die sozialen Werke des Vinzenzvereins.
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